Der Begriff des Coachings war früher einmal vor allem im Sportbereich verbreitet. Dort bezeichnet er noch heute die intensive individuelle Betreuung von Sportler:innen, deren Kompetenzen in einem 1-zu-1-Setting oder in einer Kleingruppe erweitert werden sollten. Längst wurde dieses Modell auch in den Bereich der Personalentwicklung übertragen – und hat sich auch dort als Erfolgsmodell etablieren können. Und das aus gutem Grund: Eine gelungene Personalentwicklung erkennt Potentiale sowie Schwächen der Mitarbeitenden und setzt genau dort an. Das wiederum steigert letztlich nicht nur die direkte Leistung, sondern auch die Motivation ganzer Teams – sodass die Humanressourcen des Unternehmens optimal genutzt werden. Coaching ist dabei der Goldstandard, da im 1-zu-1- sowie im Team-Setting besonders intensiv und individuell gearbeitet werden kann.

Warum Coaching zur Personalentwicklung?

Der Hintergrund der Etablierung des Coachings in der Personalentwicklung besteht in der Anerkennung der Individualität der Mitarbeitenden: Sie haben je eigene Ziele, Stärken und Schwächen. Für ein Unternehmen lohnt es sich, genau dort anzusetzen. Finden Mitarbeitende eine Umgebung vor, in der sie individuell gefördert werden, steigen Motivation und Zufriedenheit. Zusammen mit dem im Coaching erzielten Kompetenzwachstum bedeutet das in letzter Konsequenz effizientere Arbeit. Plakativ formuliert: Jeder in die Mitarbeitendenförderung investierte Euro kommt doppelt und dreifach zurück. Jens Bahner, Matthias Hils und Martin Hitzel sprechen ganz in diesem Sinne von der Personalentwicklung als Investition in das Humanvermögen des Unternehmens.

Personalcoaching als Entwicklungsprozess

Verstanden wird das Coaching dabei als Entwicklungsprozess: Es eröffnet einen Raum, in welchem individuelle Entwicklungsaufgaben und -herausforderungen angegangen werden können. Prinzipiell eignet die Methode sich daher sowohl zur Unterstützung von Führungskräften als auch zur Weiterentwicklung kleinerer Teams. Die Rolle des Coachs bzw. der Coachin besteht dabei weniger in der konkreten Anleitung als vielmehr in der Begleitung. Hierbei werden unterschiedlichste Rollen übernommen:

  • Diskussionspartner:in: Fragen und Schwierigkeiten auf Augenhöhe offen besprechen zu können, eröffnet ganz neue Reflexionsmöglichkeiten und meist auch Perspektiven für die Praxis.
  • Vorbild: Coaches verfügen über ausgeprägte Gesprächsführungskompetenzen und damit über eine Qualität, die für alle Führungskräfte von Bedeutung ist. Hier erfolgt Lernen am Modell!
  • Trainer:in: Ganz wie im Sport werden auch im Personalcoaching neue Verhaltensweisen und Problemlösekompetenzen immer wieder wiederholt, bis sie perfekt sitzen.
  • Vermittler:in: Coaches vermitteln auch konkretes Wissen und in der Praxis anwendbare Methoden – etwa solche des Stressmanagements.

Die Vielfalt der möglichen Rollen im Coaching deutet bereits an, dass es sich um ein polyvalentes Konzept handelt: Unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Zielen und unterschiedlichen Aufgaben finden hier einen Raum, sich weiterzuentwickeln. Das Coaching ist dabei immer lösungs- bzw. zielorientiert und hinsichtlich der eingesetzten Methoden transparent. Es unterscheidet sich damit deutlich von anderen Formen psychologischer Beratung, die meist deutlich ergebnisoffener verstanden werden. Beim Coaching im Businessbereich stehen das Ziel und das Vorgehen fest. So wissen alle Beteiligten, wohin die Reise geht und können entsprechend fokussiert arbeiten.

Einzel- und Teamcoaching in der Personalentwicklung

Wie bereits erwähnt wurde, besteht sowohl die Möglichkeit eines Einzel- als auch eines Teamcoachings. Welches Setting am besten geeignet ist, hängt vom Ziel des Coachings ab. Führungskräftecoachings, die stark auf den Kompetenzausbau einer Einzelperson zielen, werden in aller Regel im Einzelsetting angeboten. Doch auch Teamsettings können sinnvoll sein: Stehen die Unternehmensatmosphäre oder die Sozialkompetenzen im Vordergrund, kann in der Gruppe gleich praxisnah geübt werden. Hinzu kommen Synergieeffekte, die sich aus den Lernprozessen der einzelnen Teilnehmenden ergeben.

Fazit: Coaching für Personalentwicklung

Abschließend lässt sich damit festhalten, dass das Business-Coaching eine besonders effektive Methode der Personalentwicklung darstellt. Mit ihr lassen sich die Ressourcen der Mitarbeitenden freisetzen, Schwachstellen beheben und so die Leistung steigern. Bei alldem arbeitet das Coaching individuell, schonend und mit vielfältig anpassbaren Methoden. Es lässt sich sowohl für Führungskräfte als auch für ganze Teams oder ausgewählte Mitarbeitende problemlos anwenden.

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